Wie war die Beratung durch die Bürgersolarberatung Bensheim?
Die Beratung war nicht nur sehr kompetent, sondern auch unmittelbar auf die Gegebenheiten unseres Hauses und Belange unseres Energieverbrauchs ausgerichtet. Auf der Basis der uns von den Energieberatern erarbeiteten Optionen konnten wir örtliche Firmen um Angebote bitten.
Wie war die Beurteilung und Auswahl der Angebote?
Die Preise der eingegangenen Angebote unterschieden sich erheblich. Sie lagen zwischen rund 24.000 und 35.000 Euro. Wir haben und schließlich für einen lokalen Anbieter entschieden, der zwar der teuerste war, den wir aber aufgrund früherer Arbeiten kannten.
Wie verlief die Installation und Inbetriebnahme?
Die Installation verlief zeitlich wie zuvor besprochen und ohne Probleme. Ärgerlich war, dass von der GGEW erst nach mehr als zwei Monaten ein Zählergesetzt gesetzt wurde und wir erst seitdem den eingespeisten Strom vergütet bekommen. Auch zwischenzeitliche Kontakte mit der GGEW wegen einer Senkung der monatlichen Vorauszahlungen für Strom und der Erfassung von Daten für die Abrechnung der Vergütung des eingespeisten Stroms verliefen zeitaufwendig und wenig „kundenfreundlich“. Bei einem Energieversorger, der sich in kommunalem Eigentum befindet, hätte ich das nicht erwartet. Die GGEW sollte eine Agentur der lokalen Energiewende sein. Mein Eindruck war, dass die GGEW der Beförderung der lokalen Energiewende keine Priorität gibt – sonst würde mehr Personal eingesetzt, um Bürgern zu unterstützen, die Strom selbst erzeugen und an die GGEW liefern. Die GGEW setzt stattdessen wohl eher auf den Verkauf von Energie – und nicht auf CO2-freie Energie, die von Bürgerinnen und Bürgern erzeugt und dem kommunalen Energieversorger zur Verfügung gestellt wird. Hier hat kommunale Politik der GGEW im Sinne einer lokalen Energiewende klare Vorgaben zu machen.
Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer PV Anlage?
Sehr!